Ina Ross reiste für uns nach Baghdad, um dort junge Künstlerinnen zu ihrer Arbeit und deren Vermarktungsmöglichkeiten zu beraten. Ihre zugewandte Persönlichkeit und ihr fundiertes Fachwissen von Kulturarbeit auch in schwierigen Kontexten war ein großer Gewinn für uns und alle Beteiligten. Dieser Einsatz auf dem Grassroot-Level der irakischen Kulturszene prägte die Teilnehmerinnen unseres Programmes „Spotlight Iraq“ tief und schuf neue Netzwerke.
Thomas Kößler, Leiter Goethe-Institut Irak 2016 – 2020
Betty Beier, Künstlerin, Saarbrücken
Der Storytelling-Workshop mit Ina Roß kam für mich zum richtigen Zeitpunkt. Der Kurs war sehr lehrreich, anregend und motivierend. An Hand von zahlreichen Beispielen zeigte sie uns, was möglich ist. Sie ging auf die Fragen der Teilnehmer*innen ein und gab viele Anstöße für die persönliche Arbeit. Meine inneren Zweifel wurden beseitigt und es zeigte sich, dass der Kampf im Dschungel der Selbstvermarktung doch nicht aussichtslos ist. Sie gab uns das nötige Rüstzeug an die Hand. Inspiriert setzte ich mich gleich an die Arbeit.
„Der Kurs „Guerilla-Marketing“, den Frau Roß für das Kulturbüro Rheinland-Pfalz angeboten hat, bot frische, kreative und praxisnahe Beispiele für eine originelle und memorable Außenwirkung. Die Referentin hat dabei eine große Bandbreite an möglichen Methoden präsentiert und den Kursteilnehmer*innen Kriterien für Best Practice vermittelt. Wertvoll war auch die Anregung, eine Folgenabschätzung ungewöhnlicher Kampagnen in die Überlegung mit aufzunehmen, insbesondere der Akzeptanz für Neues innerhalb der Institutionen. Das Webseminar war kurzweilig, lehrreich und unterhaltsam. Ich hoffe, die Anregungen daraus bald bei meiner Arbeit für den Bezirksverband Pfalz aufgreifen zu können. Danke!“
Angela Pfenninger, Bezirksverband Pfalz zuständig für Marketing & Veranstaltungen
Dominik Eichhorn, Bildungsreferent im Bund Deutscher Amateurtheater
In ihrem Workshop zum ‚Storytelling im Social Web‘ präsentierte Ina Roß den Mitarbeiter*innen unserer Bundesgeschäftsstelle im Projekt ‚Land in Sicht!‘ vielfältige Möglichkeiten für die Inszenierung unserer diversen Agenda auf den unterschiedlichen digitalen Kanälen. In ihrer Vorbereitung, die sich auch intensiv mit unserem Arbeitsumfeld des Amateurtheaters auseinandersetzte, gelang es ihr, praktische Hinweise für unser weiteres Vorgehen in der Öffentlichkeitsarbeit zu geben. Wir sind überzeugt von ihrer Arbeit und werden die Zusammenarbeit auch über dieses Engagement hinaus gerne fortsetzen.
Das von der Dozentin Ina Ross klar und nachvollziehbar strukturierte Format „Künstlerische Positionierung“ lässt sich auch im Online-Kurs gut vermitteln. Wir haben den Workshop als Train-the-Trainer-Workshop für die Mentorinnen des Projekts „Kunst-Mentoring“ angeboten. Der langjährigen Erfahrung der Dozentin und ihrer Feldkenntnis ist es zu verdanken, dass auch versierte Künstler*innen in diesem Lernfeld ihre Entwicklungsfragen bearbeiten und vertiefen können. Das Arbeiten am Text ist über die Formulierung des eigentlichen Artist’s Statement hinaus immer Reflexion der eigenen Position. Die Methode des Gruppenfeedbacks erweist sich als besonders wirkungsvoll und für alle Teilnehmer*innen, Feedbacknehmer*innen und Feedbackgeber*innen spannend. Vielen Dank für unkomplizierte, flexible Absprachen und das engagierte Arbeiten mit der Gruppe.
Julia Malcherek, Organisatorin, Kunst-Mentoring-Programm
Sabine Braungart, Künstlerin, Tecklenburg-Brochterbeck
„Die Coachings bei Ina Ross haben mich unterstützt, meine künstlerische Positionierung zu formulieren. Im Weiteren habe ich nun erstmals ein Kulturprojekt konzipiert und mich für eine Projektförderung beworben. Für die Bewerbung und die Projektkonzeption hat Ina Ross mir wichtige Impulse gegeben. Ich habe inzwischen eine Förderempfehlung vom Land NRW erhalten, außerdem zwei weitere Zusagen von Förderern erhalten, und werde nun ein vielfältiges Kulturprojekt umsetzen, bei dem ich unter anderem selbst als bildende Künstlerin ausstellen werde. Für die äußerst sympathische Unterstützung von Ina Ross bin ich sehr dankbar.“