Was ich selbst geschrieben und gezeichnet habe

Cover Wie überlebe ich als Künstler*in ISBN 978-3-8376-5993-1

Wie überlebe ich als Künstler*in?

Eine Werkzeugkiste für alle, die sich selbst vermarkten wollen

3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, August 2022
Transcript Verlag
kart. 250 Seiten, 24.00 €
ISBN: 978-3-8376-5993-1
und als E-Book (PDF), 21,99 €
ISBN 978-3-8394-5993-5

Marketing für Künstler*innen – eine Angstdisziplin wird in diesem Buch zum spannenden, kreativen Projekt.

Viele Künstler*innen verdanken Ina Roß konkrete Hilfe bei den einschüchternden Herausforderungen von Marketing, Finanzierung und Selbstorganisation. Ihr erfolgreiches Buch liegt nun in einer aktualisierten und stark erweiterten Neuausgabe vor. Die Autorin zeigt Künstler*innen, wie sie ihre eigene Kreativität einsetzen können, um für sich zu werben. Mit Guerilla-Marketing statt Hochglanzästhetik, Crowdfunding statt Großsponsoren. Das klassische Handwerkszeug wird ebenso behandelt wie der Einsatz von Social media. Interviews mit Journalist*innen, Internet-Meinungsmacher*innen und Künstle*innen, die im Netz ihren Markt finden, geben Inspiration und praktische Anregungen. „Do it yourself“ ist die Botschaft: Nicht Infografiken erwarten die Leser*innen, sondern Strichmännchen.

Pressestimmen 

kulturpolitik 2/2023: Kollektive Kunst, Seite 21
Dagmar Schmidt: Überleben als Künstler*in
Es gibt Bücher, von denen mensch sich wünschte, sie wären bereits früher geschrieben und vor allem auch dann von einem selbst gelesen worden. Dazu zählt dieses handliche Exemplar, das in seiner dritten Auflage durch Überarbeitung, Aktualisierung und Erweiterung noch einmal an Schärfe gewonnen hat, ohne an Frische und leichtfüßiger Zugänglichkeit zu verlieren. mehr lesen

Cover Wie überlebe ich als Künstler*in ISBN 978-3-8376-5993-1

üben & musizieren 1/2023, Seite 58
Thomas Holland-Moritz: Wie überlebe ich als Künstler*in?
https://uebenundmusizieren.de/artikel/wie-ueberlebe-ich-als-kuenstlerin/

Kultur Management Network, 27.03.2023, Susanne Paesel: Wie überlebe ich als Künstler*in?
https://www.kulturmanagement.net/Themen/Buchrezension-Wie-ueberlebe-ich-als-Kuenstler-in,4541

Kulturpolitische Mitteilungen I / 2023 Heft 180, Norbert Sievers
»Wie überlebe ich als Künstler*in?«
Wann war diese Frage aktueller als jetzt? Gerade für freischaffende Künstler*inen, an die sich das Buch der Marketingexpertin Ina Ross wendet, stellt sie sich in der Pandemie- und Wirtschaftskrise umso mehr. mehr lesen

Winona Bach über „Wie überlebe ich als Künstler*in?“ im neuen Heft „gift“ 01/23 dem Magazin der freien Theaterszene Österreichs.
https://freietheater.at/gift-magazin/

linossiartstory, Informationen rund um die Kunst, 10.12.2022, Christa Linossi: Wie überlebe ich als Künstlerin? https://linossiartstory.com/2022/12/10/wie-uberlebe-ich-als-kunstlerin/

Saarbrücker Zeitung 29.11.2022
Die Saarbrücker HBK-Dozentin Ina Roß spricht über Selbstvermarktung in der Kunst, unlesbare Ausstellungstexte und Frauen im Kunstbetrieb.

Download PDF

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-kultur/hbk-dozentin-ina-ross-ueber-selbstmarketing-in-der-kunst_aid-80649073

Susann Pfeiffer auf Instagram:
https://www.instagram.com/p/CjxgAnetdKh/
Dieses Buch ist ein MUSS, eine wahre „Ratgeberbibel“ für freischaffende Künstler (Maler, Autoren, Bildhauer, darstellende Künste usw.).

hammer.art, der Instagram-Kanal des Saarländischen Rundfunks:
https://www.instagram.com/hammer.art_/
„Studierende müssen früh lernen, dass der Beruf Künstler*in etwas anderes ist als Künstler*in zu sein. Der Beruf besteht zu 50% aus Kreativität und 50% aus Organisationsarbeit und Management.

Über die zwei vorigen Auflagen des Buchs

„Der Begriff Selbstmarketing wird hier griffig belebt. Das Buch ist launig, knapp, unverdröhnt, konkret, praktisch und vor allem ermutigend. Es kommt ohne Allgemeinplätze aus.“ Birgit Walter, Berliner Zeitung, 14.11.2013 

„Das Buch [ist] für Künstler […] sinnvoll zu lesen, weil es zumindest einen kleinen Einblick in eine hochkomplexe und auch für Profis nicht immer berechenbare Thematik vermittelt.“ Andrea Kerner, Das Orchester, 2 (2014) 

„An der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ lehrte Ina Ross, deren im vergangenen Jahr erschienenes Buch „Wie überlebe ich als Künstler“ bereits Standardwerk für Künstlerselbstmarketing ist.“ Esther Slevogt, Tageszeitung (TAZ) 21.08. 2014, 

„Neue Marketing-Strategien für Kunst im Zeitalter des Internets sind hier absolut praxistauglich und komprimiert zusammengestellt: Das macht das Buch schon jetzt geradezu zum Standardwerk für jedes Mitglied einer freien Szene.“ akt, Theatermagazin 11 (2013) 

„Das Buch ist bewusst selbstgemacht gestaltet, hat dabei aber durchaus Witz und eine Menge konkreter Tipps für Künstler in spe.“ Detlev Baur, Die Deutsche Bühne, 12 (2013) 

„Das große Plus sind die Kapitel über Crowdfunding und über die Akquise von Stiftungsgeldern.“ Isa Bickmann, www.faustkultur.de, 24.01.2014 

„Gutes Einstiegsbuch, das auch alten Hasen hilft angesammeltes Wissen aufzupolieren, dem Heute anzupassen und sich zu erinnern, wie wichtig der Bezug auf das konkrete künstlerische Projekt ist.“ gift, Theatermagazin der freien Szene Österreich, 4 (2013) 

„Das Buch besticht durch einfache Formulierungen, dem Spaß am Spiel und interessanten Interviews.“ Alina Lebherz, Puppen, Menschen & Objekte, 109/2 (2013)

„Konkret, praktisch und vor allem ermutigend.“ Bestseller, 11/12 (2013) 

„Ein sehr spielerisches Buch. Eben so, wie man Kunst vermarkten sollte: unkonventionell, authentisch und mit sehr viel Spaß.“ subculture Freiburg, 05.11.2013 

„Ein Schlüsselwerk zum Einstieg, unbedingt neben den üblichen Existenzgründungsratgebern lesen!“ Mareike Menne, brotgelehrte, 04.11.2013 

„Im Dreisprung zur Selbstvermarktung“ Thomas Kapielski, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 07.12.2013 

„Die Kunst des Survivals: Sechs Tipps zum Überleben als Künstler”, Der Spiegel Karriere, www.spiegel.de, 27.01.2014

„Künstlerblogs machen selten Lust auf das Werk.“ Interview mit Jan Ahrenberg im Tip O3/14 

„Die Kunst als Künstler zu überleben“ (Anlässlich einer Veranstaltung mit Max Moor zum Thema des Buches in der Bundeskunsthalle Bonn) Leif Kubrik, Bonner Stadtanzeiger, 17.12.2015

10.2013 double 28 (2013), Anke Mager Informationsdienst Kunst, 543 (2013)

„Die Eroberung des Museums. Aneignung und Mitgestaltung des Tribal Museums Bhopal durch seine indischen Besucher*innen.“ Transcript Verlag 2023

Die Eroberung des Museums

Aneignung und Mitgestaltung des Tribal Museums Bhopal durch seine indischen Besucher*innen

Das Museumserlebnis ergibt sich nicht nur aus dem Konzept einer Ausstellung, auch das Publikum bringt hohe Handlungs- und Gestaltungskompetenzen mit, die bisher kaum beachtet wurden. Mit ihrer umfassenden Untersuchung des Tribal Museums in Bhopal liefert Ina Roß eine erste Studie zur Wirkmächtigkeit von Museumsbesucher*innen. Sie gibt detaillierte Einsichten in eine nicht-westliche Kulturinstitution, die sich als dynamischer sozialer Raum erweist, dessen Nutzung vom Publikum eigeninitiativ und alltagsorientiert mitbestimmt wird. Diese neue Form postkolonialer Museumsproduktion zwischen Institution, Source Community und Publikum bietet Inspiration für Museen weltweit.

Januar 2023
Transcript Verlag
334 Seiten, 39,00 €
ISBN: 978-3-8376-6449-2
erscheint im Februar als E-Book (PDF), 38,99 €
ISBN: 978-3-8394-6449-6

Ein Museumserlebnis der besonderen Art

Videointerview mit Ina Roß über das Tribal Museum Bhopal

Buchlaunch

„Die Eroberung des Museums“
Aneignung und Selbstgestaltung des Tribal Museums Bhopal durch seine indischen Besucher*innen
Vortrag von Ina Roß, 7. Februar 2023, 19:00 Uhr im Weltmuseum, Heldenplatz, Wien

https://www.weltmuseumwien.at/programm/event/die-eroberung-des-museums-aneignung-und-selbstgestaltung-des-tribal-museums-bhopal-durch-seine-indi/1675724400-1/ 

Pressestimmen

Kulturpolitische Mitteilungen 181 August 2023

Kulturpolitische Mitteilungen II / 2023 Heft 181, Friederike Landau-Donnelly
»Die Eroberung des Museums. Aneignung und Mitgestaltung des Tribal Museums Bhopal durch seine Indischen Besucher*innen«  

Die Monographie von Ina Roß, Dozentin für Kulturmanegement und Organisatorische Praxis in der Kunst im Saarland, bietet eine empirisch fundierte, vielschichtige Analyse des Tribal Museums Bhopal in Indien in der zentralindischen Provinz Madhya Pradesh. Das 2013 eröffnete Museum lässt Besucher*innen in sechs Ausstellungsräumen in die Lebenswelten indigener Bevölkerungsgruppen eintauchen und deren Alltagsgegenstände, überlieferte Traditionen, Mythen und Glaubenspraktiken nachvollziehen. Roß verortet selbstreflektiv ihre Positionalität als weiße Forscherin, die zwar kein Hindi spricht, durch ihre relative Außenseiterinnenposition jedoch im Gespräch mit indischen Besucher*innen (nur ein Bruchteil ist nicht-indischer Herkunft) freiere Aussagen über sozial teils nicht anerkannte Nutzungen des Museumsraums, z.B. für unverhairatete Paare, einholen kann. Das Museum wird als Ort mit vielseitigen Funktionen greifbar – als »Therapie-Ort für den Stress und die Schäden einer chaotisch urbanisierten Gegenwart«, als Rückzugs- und Sehnsuchtsort für Familien, die in Kindheitserinnerungen dörflichen Lebens schwelgen und diese an ihre Kinder weiter vermitteln können. Neben den Beschreibungen von Museumsraum, -publikum, -geschichte und -organisationsstruktur analysiert Roß die Aneignungspraktiken verschiedener Besucher*innengruppen als »soziale Landnahme« – hier geht es um Selfie-Klicken, picknicken, ohne Ehe-Urkunde intim sein.

Während der Ausstellungsfokus auf der Kultur der indigenen Adivasi-Gemeinschaften liegt (in Madhya Pradesh ca 21% der Einwohner*innen), wird deren andauernde gesellschaftliche Marginalisierung und Prekarität für die Museumsbesucher*innen kaum problematisiert – statt kollektiver »Selbstkritik« bestärkt das Museum ein affektiv aufgeladenes »Heimatgefühl« und die patriotische Suche nach dem »»wahren« Indien«. Hier zeigt Roß, dass das Tribal Museum Bhopal nicht direkt zur gesellschaftskritischen Debatte über steigenden Hindu-Nationalismus oder kastenbezogene Diskriminierung auffordert, sondern eher zu »Entpolitisierung und Konfliktvermeidung«. In den letzten beiden Kapiteln spitzt Roß die gesellschaftpolitische Analyse zu und es wird deutlich, dass das Tribal Museum in starkem Kontrast zu Museumsformaten wie dem Conflictorium in Ahmebad steht, welches die Verhandlung von gesellschaftlichen Konflikten über Religion, Kaste, Geschlecht und Klasse als Herzstück der Museumsarbeit begreift.

„Die Eroberung des Museums. Aneignung und Mitgestaltung des Tribal Museums Bhopal durch seine indischen Besucher*innen.“ Transcript Verlag 2023

mdw-Magazin
Die Eroberung des Museums von Ina Roß setzt sich mit der Aneignung und Mitgestaltung des 2013 in Zentral-Indien, im Staat Madhya Pradesh gegründeten Tribal Museum der Stadt Bhopal durch dessen Besucher_innen auseinander.
Annette Loeseke, 25.04.2023

https://www.mdw.ac.at/magazin/index.php/2023/04/25/rezension-die-eroberung-des-museums-aneignung-und-mitgestaltung-des-tribal-museums-bhopal-durch-seine-indischen-besucherinnen/

titel thesen temperamente
Die ARD Sendung ttt hat auf Ihrem Instagram Kanal mein Buch vorgestellt, 18.04.2023

https://www.instagram.com/p/CrLDl3AKu